Anfängerfehler in der Katzenhaltung - 5 Tipps
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Sich um ein Tier zu kümmern, bedeutet ständiges Lernen - vor allem am Anfang.
Und wie lernt man am besten ? Richtig, indem man Fehler macht. Aber um die typischsten Anfängerfehler in der Katzenhaltung NICHT zu machen, gibt es hier 5 Tipps für Euch.
Sich eine Katze zu zulegen heißt nicht nur schmusen und spielen, sondern ist mit viel Verantwortung verbunden. Wie schnell tappt man bitte in eine dieser fiesen Fehlerfallen, obwohl man doch alles richtig machen möchte.
Vielleicht helfen Euch die folgenden 5 Tipps, um besonders am Anfang keinen der typischen Fehler zu machen.
1. Katze anstarren
"Bin ich ein Kino?" oder "Willst du vielleicht ein Passbild haben?" - wie oft fragt man sich das, wenn man angestarrt wird. So unangenehm wie wir Menschen es empfinden, so bedrohlich finden es Katzen. Die starren nämlich nur, wenn sie angreifen wollen, oder sich bedroht fühlen. Bevor Ihr das nächste Mal Eure Katze mit tiefem Blick anschaut, denkt daran, dass sie nervös werden kann und womöglich Angst bekommt.
Zwinkert sie dann lieber an, denn Zwinkern bedeutet so viel wie "Freunde". Wenn Eure Katze Euch dann auch noch zurück zwinkert - Herzlichen Glückwunsch - habt Ihr das Nonplusultra erreicht.
2. "Spiel und Kuschel mit mir !"
Eure Katze hat gerade keine Lust zu spielen oder mit Euch zu schmusen? Bloß nicht erzwingen! Samtpfoten haben einfach ihren eigenen Kopf und melden sich ganz von alleine wenn sie kuscheln oder spielen möchten. Sie ziehen sich auch oft zurück und schlafen viiiiiel, sollten dabei aber auch in Ruhe gelassen werden. Mit Druck und Zwang erreicht man wenig, arbeitet höchstwahrscheinlich in die falsche Richtung, sodass sich die Katze noch mehr distanziert.
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3. Ungeduld und zu hohe Erwartungen an den Stubentiger
Katzen sind Gewohnheitstiere und brauchen einfach ihre Zeit.
Zeigt dem Kätzchen wo es Fressen, was zu trinken und das Klo findet, den Rest wird es schon alleine erkunden. Und die Zeit sollte man der Katze auch geben, denn jede braucht ihre eigene, um sich an Neue Dinge zu gewöhnen. Erwartet bloß nicht, dass es sofort auf Eurem Bauch liegt und gestreichelt werden möchte. Oft kommt es vor, dass sie sich erstmal verkriechen und dann aus ihrem Versteck kommen, wenn sie sich etwas heimischer fühlen.
4. Wohnung ist nicht katzensicher
Vorbereitung ist alles. Schließlich zieht Ihr auch in ein möbliertes Haus ein oder ?! Je vorbereiteter Ihr seid, desto einfacher wird der Einzug für die Katze.
Was sollte also aufjedenfall vorbereitet werden?
Die Grundversorgung - heißt das richtige Futter, artgerechtes Spielzeug, passende Näpfe und eine Katzentoilette samt Streu
am Besten erkundigt Ihr Euch schon im Vorfeld über einen passenden Tierarzt
Giftige Pflanzen entfernen - wie z.B. Küchenzwiebeln, Weihnachtssterne, Lilien, Osterglocken, Birkenfeige, Zimmercalla, Alpenveilchen oder Tulpen
pflanzt lieber Katzengras als Alternative
Balkon sichern
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5. Natürliches Katzenverhalten nicht verstehen
Klar ist es ärgerlich, wenn die Katze das geliebte Sofa kratzt oder die neuen Gardinen hoch klettert, aber darüber sollte man sich im Vorhinein im Klaren sein. Katzen müssen einfach ihre natürlichen Gewohnheiten ausleben. Dazu gehört auch das Kratzen am Sofa oder das Klettern auf Möbelstücken. Es ist nicht so leicht, wie mit Hunden, denn Katzen hören nicht auf Befehle und machen häufig Dinge, die uns sehr irritieren. Mit kleinen Tricks könnt Ihr den Bedürfnissen Eurer Katze aber gerecht werden, ohne Eure geliebten Sachen zerstören zu lassen:
Kratzbaum und Wellpapp-Kratzbretter sind perfekt, damit die Stubentiger ihre Krallen schärfen können und eine Möglichkeit zum Klettern und Toben haben
Aussichtsplattformen an Fensterbänken oder Heizkörpern anbringen
eine zweite Katze holen, damit Eure Katze einen Spielpartner hat und erst gar nicht an Eure Möbel geht. Katzen lieben andere Katzen und wer ist schon gerne den ganzen Tag alleine, wenn alle anderen außer Haus sind - richtig, NIEMAND.
Ich hoffe mit den Tipps kann ich Euch helfen die typischen Anfängerfehler nicht zu machen.
Eure anuschkaa1 <3
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